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Lesetagebuch - Mona Awad: Bunny

Autorenbild: Ulrike LichtenbergUlrike Lichtenberg

Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte. Heute:


eine Hand hält das pinke Buch "Bunny" von Mona Awad, vor einem tristen Hinterhof, in die Kamera.
Mona Awad: Bunny. Roman. Erschienen 2025 im btb Verlag. 480 Seiten, 13€.

Der Inhalt in einem Satz:

"Bunny" ist ein surrealer, schwarzhumoriger Campusroman über eine Außenseiterin, die in den Bannkreis einer unheimlich perfekten Mädchengruppe gerät und sich zunehmend in einer bizarren Mischung aus Freundschaft, Horror und Wahnsinn verliert.


Meine Gedanken zur Lektüre:

Dieser Roman ist ein wilder, düster-komischer Ritt durch die Abgründe von Freundschaft, Kreativität und Wahnsinn – und ich habe jede Seite geliebt. Awads Stil ist ebenso scharf wie verspielt, ihre Sprache changiert mühelos zwischen süßlichem Kitsch und abgründigem Horror, was das Leseerlebnis gleichermaßen verstörend und köstlich macht. Besonders begeistert hat mich ihr Mut zum Experimentieren: Die surrealen, grotesken Elemente fügen sich so nahtlos in die Erzählung ein, dass man nie genau weiß, was real ist – und genau das macht den Reiz aus. Ein Buch, das sich jeder Kategorisierung entzieht und mit unheimlicher Eleganz zwischen Satire, Horror und literarischem Fiebertraum tanzt.


Mein Fazit:

Absolute Leseempfehlung!!!


Meine Bewertung:

12/10 Herzchen

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