Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte. Heute:
Der Inhalt in einem Satz:
"Nichts: Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller erzählt die Geschichte einer Schulklasse, die nach der Aussage eines Mitschülers, das Leben habe keinen Sinn, eine immer grausamere Kette von Opfern erbringt, um zu beweisen, dass es doch Dinge gibt, die Bedeutung haben.
Meine Gedanken zur Lektüre:
Den Tipp zu diesem Buch habe ich aus einer Literatursendung mitgenommen. Der Text ist existentialistisch, philosophisch und erschreckend. Zeitweise liest sich der Roman fast wie ein Kammerspiel und ich bin schwer begeistert von der literarischen Erzählkunst Trellers.
Es handelt sich bei diesem Text um Jugebndliteratur, die unbedingt auch die Erwachsenenwelt erreichen muss. Als der Roman ursprünglich im Jahr 2000 in Dänemark erschien, wurde er von der Kritik vehement abgelehnt. Nur wenige Jahe später wird er frenetisch gefeiert und ist mittlerweile Schullektüre - absolut verständlich. Eine große Leseempfehlung von mir.
Mein Fazit:
Harter Tobak, einfach konstruiert und am Ende absolut überwältigend. Lesen!
Meine Bewertung:
10/10 Herzchen
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