Sommerpause – Warum Pausen kreative Akte sind
- Ulrike Lichtenberg
- vor 22 Stunden
- 2 Min. Lesezeit

Ich mache Pause. Und ich nehme dich mit – zumindest gedanklich.
Für einige Wochen wird es auf meinem Blog, in den Workshops und auf Social Media etwas ruhiger. Kein neuer Schreibimpuls, keine neuen Kursankündigungen, keine Mails mit „Hast du mal kurz?“ – und das ist gut so.
Pausen sind keine inhaltslose Leerstelle. Sie sind ein Raum, in dem Neues entstehen darf. Wer kreativ arbeitet – und das tun wir alle, wenn wir schreiben, lehren, gestalten, begleiten – braucht Phasen der Einkehr genauso wie der Inspiration.
Was in meiner Sommerpause passiert – auch wenn es nach außen hin stiller ist
In dieser Sommerzeit möchte ich:
Energie sammeln, statt regelmäßig Output zu liefern.
Selfcare praktizieren, die nicht nur aus duftendem Tee besteht, sondern auch aus: Grenzen setzen, offline sein, nicht müssen.
Mein eigenes Romanprojekt weiterschreiben – ohne Zeitdruck und mit viel Freude.
Ideen reifen lassen, die jetzt noch vage sind, aber vielleicht bald zu neuen Formaten, Kursen oder Texten werden.
Und: einfach atmen.
Ich lade dich ein, selbst eine Form von Sommerpause zu finden, die zu dir passt. Vielleicht schreibst du im Sommer weiter an deinem eigenen Text. Vielleicht liest du, was du sonst immer aufschiebst. Vielleicht tust du einfach nichts davon – auch das ist ein Statement gegen das Dauerfunktionieren im kapitalistischen Hamsterrad.
Inspiration für deine eigene Pause
Falls du Lust auf einen klugen, ruhigen Einstieg ins Thema "PAUSE" hast, hör doch mal in dieses wunderbare Hörfeature vom Deutschlandfunk Kultur rein:
Ich wünsche dir einen Sommer mit genau dem richtigen Maß an Stille, Sonne, Schreiben und Sein. Im Spätsommer melde ich mich zurück – mit frischen Ideen, neuen Workshopterminen und, wenn alles gut läuft, einem Kapitel mehr in meinem Roman.
Bleib inspiriert & schreibfreudig,
Ulrike
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