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AutorenbildUlrike Lichtenberg

Lesetagebuch - Laurie Penny: Unsagbare Dinge

Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte mit dir.



Nach der Hälfte war bei mir Schluss. So eindringlich der Appell im ersten Teil des Textes in mir resoniert hat, so wurde mir der Ton in der zweiten Hälfte zu viel. Für einen monologisierten Rant auf all die unsagbaren Dinge, die Frauen* im Patriarchat erdulden müssen, fehlte mir die Geduld, was für mich vor allem sprachliche Gründe hatte.

Penny's Fokus liegt offensichtlich auf der sexuellen Selbstbestimmung der Frau*, mit den gewählten Formulierungen und ihrem Tonfall reproduziert sie jedoch häufig einfach nur die Stereotype, deren Existenz sie anprangert.

Mein Fazit: Ein (zu recht) wütendes Aufbegehren mit einer übersexualisierten Sprache - leider nichts für mich.

Bewertung: 3/10

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