Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte. Heute:
Der Inhalt in einem Satz:
Die Autorin erzählt in ihrem Roman die autobiografisch geprägte Geschichte vom Aufwachsen in der DDR und der Nachwendezeit, wobei sie den zunehmenden Rechtsradikalismus und die persönlichen Verluste in einer von Umbrüchen geprägten Gesellschaft thematisiert.
Meine Gedanken zur Lektüre:
Ein ganz großartiges Buch - für mich auch eine Reise in die Vergangenheit, denn meine eigene Jugend habe ich in einer mittelgroßen ostdeutschen Stadt zur Nachwendezeit erlebt. Viele alte Wunden sind bei mir durch das Lesen wieder hervorgetreten und eine heilsame Ruhe hat sich beim Lesen über meine geschundene Jugendseele gelegt. Die Hoffnungslosigkeit und die Gewalt, die wir damals erlebten und der wir ausgesetzt waren, hat die Autorin hier eindrucksvoll zu einem sehr authentischen Roman zusammengetragen.
Mein Fazit:
Unbedingt lesen, wenn ihr in den 90er Jahren eure Jugend verschwendet habt!
Meine Bewertung:
10/10 Herzchen
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