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Lesetagebuch - Ewald Arenz: Der große Sommer

Autorenbild: Ulrike LichtenbergUlrike Lichtenberg

Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte.


Ewald Arenz: Der Große Sommer. Roman. Erschienen 2021 im Dumont-Verlag. 320 Seiten, 13€.

Der Inhalt in einem Satz:

Vier Freunde, berauscht von der eigenen Jugend, taumeln durch den Sommer ihres Lebens und treffen dabei auf den Tod und auf die Liebe, lernen zu vertrauen und Ängste zu überwinden und finden Halt in den Untiefen ihrer Freundschaft.


Meine Gedanken zur Lektüre:

Ich habe das Buch wie im Rausch gelesen, denn die Geschichte hat mich unglaublich gefesselt. Vielleicht war es auch das perfekte Timing, denn in den ersten Sommertagen, in der Hängematte liegend und Eistee schlürfend, liest sich ein Sommerroman gleich doppelt so gut. Außerdem habe ich eine große Schwäche für Coming-of-Age-Fiktion und spätestens seit dem Roman "Alte Sorten" auch eine große Schwäche für die Bücher von Ewald Arenz.

In vielen wunderbaren Rückblenden zeichnet der Autor ein buntes, gewaltiges Sommerbild und schafft es, mich mit seinem Text in meine eigene Jugend zurückzuversetzen.

Die erzählten Episoden sind sprachlich ein Genuss, die Figuren charmant und ein wenig schräg - die Geschichte klug und sensibel erzählt. Thematisch ist alles dabei, was das Teenagerherz aufrüttelt: Mutproben, die erste Liebe, Unsicherheiten, vergeigte Prüfungen, Zukunftsvisionen, Vertrauensbrüche und ewige Freundschaftsbünde. Einfach ein großer Sommer, eben.


Mein Fazit:

Ein wunderbares Buch für den Sommer und eine Zeitreise in die eigene Jugend.


Meine Bewertung:

10/10 Herzchen



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