Willkommen auf meinem kleinen Leseblog. Hier führe ich ein persönliches Lesetagebuch und teile meine Lieblingsbücher und Herzenstexte. Heute:
Der Inhalt in einem Satz:
Die Anthologie "Brüste" versammelt Texte unterschiedlicher Autor:innen, die das Thema Brüste aus vielfältigen Perspektiven – kulturell, gesellschaftlich, persönlich und feministisch – beleuchten und dabei die Bedeutung von Brüsten für Identität, Körperwahrnehmung und Geschlechterrollen reflektieren.
Meine Gedanken zur Lektüre:
Eine wunderbare Textsammlung, die sich auf so vielen verschiedenen Ebenen mit diesem einen (zwei) Körperteilen beschäftigt. Besonders berührend sind für mich die Texte aus trans* und drag*-Perspektive. Ein feministisches Buch, mit einem besonderen Mehrwert, denn es werden in den Beiträgen existentielle Fragen aufgeworfen: Wie identitätsstiftend sind meine oder (k)eine Brust/Brüste. Wann gehören die Brüste einer stillenden Mutter wieder ihr selbst? Was passiert mit einer Person, deren Brust als "krankes Gewebe" entfernt werden muss? Brauche ich Brüste um mich als Frau* zu fühlen? Dürfen Männer* Brüste haben?
Mein Fazit:
Ein bunter Blumenstrauß aus Brüsten. Lesen!
Meine Bewertung:
9/10 Herzchen
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